Oceanliner - Nauticalarts

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Oceanliner


Als  Oceanliner (dt. Linienschiff) wird in der Handelsschifffahrt ein Handelsschiff bezeichnet, das nach einem regelmäßigen Fahrplan auf einer Route zwischen festen Orten pendelt. Bei Strecken, die Ozeane überqueren spricht man von Linienschifffahrt. Auf Binnengewässern verkehren Linienschiffe im Rahmen der Börtschifffahrt.
Vor Beginn der interkontinentalen Luftfahrt boten Linienschiffe für Privatpersonen die schnellste und sicherste Möglichkeit, die Ozeane zu überqueren und waren auch für den Transport von Post nach Übersee unverzichtbar. Heute sind Linienschiffe meist Containerschiffe.
Die wohl berühmteste und prestigeträchtigste Linienverbindung der Geschichte ist die zwischen Southampton und New York. Sie wurde von vielen berühmten Linienschiffen, wie der Queen Elizabeth, der Queen Mary, der Titanic oder der United States befahren. (Wikipedia)

Unsere Modelle klassischer Oceanliner sind in den Maßstäben 1:450, 1:350 und 1:250 lieferbar. Andere Abmessungen, Modifizierungen etc. sind auf Wunsch möglich.
Die Lieferzeit beträgt cirka 4 Monate.
Wichtiger Hinweis:  Einige der abgebildeten Modelle sind mit Airbrush aufgebrachten Alterungseffekten versehen. Selbstverständlich sind unsere Modelle auch ohne diese Alterungseffekte erhältlich.

Beachten Sie auch bitte unser umfangreiches Angebot an Schauvitrinen.
Welches Modell auch immer, wir liefern die dazu passende Vitrine
Weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Modell: eMail: info(at)hesemann.eu - Tel.:+49 (0)5775 / 1451
Die RMS Queen Mary war als Passagierschiff der Cunard-Reederei von 1936 bis 1967 im Einsatz. Zweimal trug die Queen Mary das Blue Riband für die schnellste Atlantik-Überquerung: einmal 1937, nur um es kurz darauf an die SS Normandie zu verlieren. 1938 stellte die Queen Mary 1938 den Rekord erneut ein und musste das Blaue Band erst 1952 an die S.S. United States abgeben, die es bis heute hält.

1967 wurde die Queen Mary außer Dienst gestellt und nach Long Beach in Kalifornien, nahe Los Angeles gebracht, wo sie seitdem umgebaut als Hotelschiff „The Queen Mary“ und Touristenattraktion dient.

Lieferbare Größen:
Maßstab 1:450 (ca. 69 cm Länge)
Maßstab 1:350 (ca. 89 cm Länge)
Maßstab 1:250 (ca. 124 cm Länge)

Preis/Lieferzeit auf Anfrage
Die RMS Queen Mary 2 (auch QM2 genannt) ist das Flaggschiff der britischen Reederei Cunard Line, einer Tochtergesellschaft des US-amerikanischen Carnival-Konzerns. Sie wurde mit 148.528 BRZ vermessen und gehört mit zu den größten Passagierschiffen der Welt.
Als eines der größten beweglichen und von Menschen gebauten Objekte bietet sie in 1.310 Kabinen bis zu 3.090 Passagieren Platz. Die Besatzung umfasst 1.253 Personen. Die Queen Mary 2 gehört zu den berühmtesten Schiffen der Gegenwart und ist als Transatlantikliner in der Tradition der großen Dampfer dieser Art konzipiert und zu verstehen.

Lieferbare Größen

Maßstab 1:450 = ca. 77 cm Länge
Maßstab 1:350 = ca. 98 cm Länge
Maßstab 1:250 = ca. 138 cm Länge

Preis/Lieferzeit auf Anfrage
Die S. S. Normandie war ein 1935 in Dienst gestelltes französisches Passagierschiff der Compagnie Générale Transatlantique (CGT), auch als French Line bekannt. Sie war zum Zeitpunkt ihrer Fertigstellung das größte Schiff der Welt und im Laufe ihrer Dienstzeit wiederholt Trägerin des Blauen Bandes. Bis heute gilt sie aufgrund ihres Aufsehen erregenden Designs im Art-Deco-Stil, ihres besonders großzügigen Raumangebots und den klaren Linien der äußeren Form als ein Meilenstein des Passagierschiffbaus. Häufig ist von ihr als dem „perfekten Passagierschiff“ die Rede.

Das Modell ist lieferbar in folgenden Maßstaben:

1:450 (ca. 70 cm Länge)
1:350 (ca. 90 cm Länge)
1:250 (ca. 126 cm Länge)

Preis/Lieferzeit auf Anfrage
Die Andrea Doria war ein italienisches Passagierschiff der Linie Italia – Società di Navigazione mit Heimathafen in Genua. Das nach dem gleichnamigen genuesischen Admiral des 16. Jahrhunderts benannte Schiff lief am 16. Juni 1951 vom Stapel und unternahm seine Jungfernfahrt am 14. Januar 1953. Die Andrea Doria war das größte, schnellste und vermeintlich sicherste Schiff der italienischen Flotte jener Zeit und wurde im noch vom Zweiten Weltkrieg gezeichneten Italien zu einem neuen Symbol des Nationalstolzes. Auf ihrer 51. Fahrt kollidierte die Andrea Doria am 25. Juli 1956 auf dem Weg nach New York City vor der Küste von Nantucket mit der ostwärts fahrenden Stockholm, einem Passagierschiff der schwedischen Svenska Amerika Linien. Nach der seitlichen Kollision entwickelte die Andrea Doria schnell eine starke Schlagseite, wodurch die Hälfte der verfügbaren Rettungsboote nicht bemannt werden konnte. Fortschritte bei den Kommunikationsmitteln und die schnelle Reaktion anderer Schiffe verhinderten jedoch eine ähnlich verheerende Katastrophe wie 1912 bei der Titanic, so dass ein Großteil der Passagiere und der Besatzung überlebte. Auf der Andrea Doria wurden 1.660 Menschen gerettet, während 46 Menschen starben. Am Morgen nach der Kollision kenterte der mittlerweile evakuierte Luxusliner und sank schließlich.

Lieferbare Größen:

Maßstab 1:450 (ca. 48 cm Länge)
Maßstab 1:350 (ca. 61 cm Länge)
Maßstab 1:250 (ca. 85 cm Länge)

Preis/Lieferzeit auf Anfrage
Die S.S. Bremen war ein turbinengetriebener 4-Schrauben-Schnelldampfer der Reederei Norddeutscher Lloyd. Sie trug nach der Bremen (1858), Bremen (1897) und der Bremen (1923) als viertes Schiff des Lloyds den Namen Bremen und gewann 1929 das Blaue Band als schnellstes Schiff auf der Transatlantik-Route Europa–New York.

Die Bremen wurde am 18. Juni 1927 auf der Deschimag-Werft AG „Weser“ in Bremen auf Kiel gelegt. Die Innenausstattung wurde teilweise von namhaften Architekten entworfen, z. B. stammte der größte Teil der 1. Klasse von Fritz August Breuhaus de Groot. Am 12. Juni 1929 begannen die Probefahrten und schon auf der Probefahrt am 27. Juni 1929 erreichte die Bremen eine maximale Geschwindigkeit von 28,8 Knoten (rund 53 km/h). Am 16. Juli 1929 absolvierte die Bremen ihre Jungfernfahrt von Bremerhaven nach New York.
Im Gegensatz zu früheren Bauten wurde der Rumpf der Bremen aus 7000 t hochfestem Stahl mit 52 kg/mm² (500 N/mm²) gefertigt, mit dem 800 t Gewicht eingespart werden konnten. Die Konstruktion wies erstmals den Taylorschen Bugwulst auf. Wie das Schwesterschiff Europa hatte auch die Bremen auf dem oberen Deck zwischen den beiden Schornsteinen ein Katapult mit einem Wasserflugzeug, das der schnelleren Postbeförderung diente.
Die Bremen und ihr Schwesterschiff Europa galten zu ihrer Zeit als die modernsten Schnelldampfer der Welt. Die erzielbaren hohen Geschwindigkeiten, aber auch der Komfort und Luxus an Bord stellten hohe Anforderungen an das technische Personal. Auf beiden Schiffen waren im Maschinenbereich etwa 170 Mann tätig, davon rund 30 Schiffsingenieure.
Die Bremen verfügte über vier Satz Getriebeturbinen mit insgesamt max. 135.000 PSw (an den Wellen gemessene Leistung). Die vier Propeller bestanden aus Bronze, hatten einen Durchmesser von 5.000 mm, eine Steigung von 5.200 mm und ein Gewicht von jeweils 17 t. Der Strombedarf wurde mit vier Dieselgeneratoren mit 230 V Betriebsspannung und je 520 kW Leistung gedeckt.
Das Schiff war bei den Passagieren sehr beliebt, da es einen gewissen Luxus und Geschwindigkeit bot.
1940 wurde die Bremen zusammen mit ihrem Schwesterschiff Europa, zu einem Truppentransporter umgerüstet. Am 16. März 1941 brach an Bord der Bremen ein Feuer aus, das trotz aller Bemühungen nicht gelöscht werden konnte. Das Schiff wurde geflutet und auf Grund gesetzt um ein völliges Ausbrennen zu verhindern. Noch Brauchbares wurden ausgebaut und das Schiff selbst abgewrackt. 1946 setzte man die letzten Doppelbodensektionen am Nordufer der Weser gegenüber von Nordenham ab. Dort kann man noch heute einige Spanten und Bodenplanken der Bremen bei starker Ebbe auf einer Sandbank bei Blexen sehen.
(Wikipedia)

Lieferbare Größen:
Maßstab 1:450 (ca. 63 cm Länge)
Maßstab 1:350 (ca. 81 cm Länge)
Maßstab 1:250 (ca. 114 cm Länge)

Preis/Lieferzeit auf Anfrage
Der Doppelschrauben-Schnelldampfer S.S. Deutschland wurde ab 1898 bei der Stettiner Maschinenbau A.G. „Vulcan“ für HAPAG gebaut. Der Stapellauf des 16.502 Bruttoregistertonnen großen Schiffes fand am 10. Januar 1900 statt. Bereits auf seiner Jungfernfahrt von Eddystone nach Sandy Hook eroberte es am 4. Juli 1900 mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 22,42 Knoten (rund 42 km/h) und einer Zeit von 5 Tagen, 15 Stunden und 46 Minuten zum ersten Mal das Blaue Band. 1901 errang die Deutschland mit einer Fahrtzeit von 5 Tagen, 7 Stunden und 38 Minuten bei einer Höchstgeschwindigkeit von 23,36 Knoten (rund 43 km/h) das Blaue Band ostwärts.
Die hohen Fahrleistungen bereiteten aber auch technische Probleme. Das bei hohen Fahrstufen einsetzende Vibrieren der Maschinenanlage bewirkte, dass das Ruder am 22. April 1902 auf der Rückfahrt von New York nach Hamburg verloren ging und der aus Gusseisen gefertigte Achtersteven brach. Das Schiff konnte aus eigener Kraft Hamburg erreichen, lag aber die gesamte Sommersaison zur Reparatur bei Blohm & Voss.
Aufgrund des hohen Kohleverbrauchs wurde die Deutschland im Oktober 1910 außer Dienst genommen und umgebaut. Die Maschinen wurden gedrosselt und die Inneneinrichtung in ein Kreuzfahrtschiff umgewandelt. Am 23. September 1911 stach sie mit neuem weißen Rumpfanstrich unter dem Namen "Victoria Luise" als größtes Kreuzfahrtschiff der Welt von Hamburg aus in See. Für den Ersten Weltkrieg wurde sie in einen Hilfskreuzer umgebaut, konnte jedoch aufgrund ihrer nicht für Hochleistungsbetrieb geeigneten Kesselanlage nicht eingesetzt werden. Aufgrund des schlechten Zustands des Schiffes im Jahr 1919 wurde es nicht von den Siegermächten des ersten Weltkriegs beansprucht und war damit der einzige verbleibende große Dampfer unter deutscher Flagge. Nach einer Generalüberholung, bei der zwei der vier Schornsteine entfernt wurden, trat das Schiff unter den Namen "Hansa" im Oktober 1921 seine erste Reise an. Die "Hansa" wurde 1925 bei A.G. Vulcan Hamburg verschrottet.
(Wikipedia)

Lieferbare Größen:
Maßstab 1:450 (ca. 46 cm Länge)
Maßstab 1:350 (ca. 60 cm Länge)
Maßstab 1:250 (ca. 84 cm Länge)

Preis/Lieferzeit auf Anfrage
Die S.S. Europa übernahm 1930 das Blaue Band für die schnellste Atlantiküberquerung von der S. S. Bremen, welche die Trophäe rund ein Jahr zuvor der RMS Mauretania abgenommen hatte. Zusammen mit ihrem Schwesterschiff S.S. Bremen fuhren sie für den Norddeutschen Lloyd und waren mit damals bahnbrechender Technik wie beispielsweise modernsten Dampfturbinen und Bugwulsten ausgerüstet, die es ihnen erlaubte, den Atlantik in nur fünf Tagen zu überqueren. Die Reederei konnte so einen wöchentlichen Transatlantik-Dienst anbieten, der sonst üblicherweise nur mit drei Schiffen zu bewerkstelligen war.

Die Europa und Bremen hatten, seinerzeit sehr ungewöhnlich, zwischen den Schornsteinen eine Katapult für kleine Wasserflugzeuge. Mit den Wasserflugzeugen konnte die Post aus Amerika noch schneller an Land gebracht werden. Sobald sich die Schnelldampfer der deutschen Küste näherten, flogen sie die Post voraus nach Blexen nahe Bremerhaven. Nach ein paar Jahren wurde diese Kuriosität aber vor allem aus Kostengründen eingestellt.

Nach dem zweiten Weltkrieg ging die S. S. Europa im Zuge der Reparationsleistungen an Frankreich und ersetzte die S.S. Normandie. 1950 bekam sie den neuen Namen S.S. Liberté und fuhr elf Jahre lang erneut über den Atlantik. 1960 wurde sie von der S.S. France abgelöst und 1962 verschrottet.

Lieferbare Größen:
Maßstab 1:450 (ca. 63 cm Länge)
Maßstab 1:350 (ca. 81 cm Länge)
Maßstab 1:250 (ca. 114 cm Länge)

Preis/Lieferzeit auf Anfrage
Mit einer Länge von 315,53 Metern war die S.S. France das bis dahin längste Passagierschiff. Ihre Breite betrug 33,81 Meter, ihr Tiefgang 10,48 Meter. Vermessen war das Vierschraubenschiff mit 66.343 BRT bei einer Verdrängung von 57.607 Tonnen. Die France verfügte über zwölf Decks und war vom Kiel bis zur Mastspitze 67,97 Meter hoch. Ihr Antrieb bestand aus acht Kesseln, die vier Dampfturbinen von CEM-Parsons-Atlantique mit Getriebe antrieben, welche wiederum auf vier Propeller wirkten. Insgesamt verfügte die France über eine Antriebsleistung von 175.000 PS. Bei einem Treibstoffverbrauch von 800 Tonnen pro Seetag erreichte die France eine Dienstgeschwindigkeit von 31 Knoten (rund 57 km/h). Mit einer Maximalgeschwindigkeit von 35,21 Knoten (rund 65 km/h) war sie nach der United States der zweitschnellste jemals gebaute Transatlantikliner.

Das Modell ist in folgenden Maßstäben lieferbar:

1:450 (ca. 70 cm Länge)
1:350 (ca. 90 cm Länge)
1:250 (ca. 126 cm Länge)

Preis/Lieferzeit auf Anfrage
Die RMS Mauretania war ein 1907 fertiggestellter Passagierdampfer im Dienst der britischen Cunard Line und wurde für Transatlantikpassagen zwischen Liverpool und New York City eingesetzt. Die Mauretania war von ihrer Fertigstellung bis zur Indienststellung der RMS Olympic der White Star Line 1911 das größte Schiff der Welt. Zusammen mit ihrem Schwesterschiff RMS Lusitania setzte sie neue Maßstäbe in der Größe und der technischen Leistungsfähigkeit von Passagierschiffen. Besonders berühmt wurde die Mauretania durch ihre außerordentlich hohe Geschwindigkeit: Sie war 22 Jahre lang durchgehend im Besitz des Blauen Bandes. Das Schiff gehört zu den bekanntesten Transatlantiklinern überhaupt.

Lieferbare Größen:

Maßstab 1:450 (ca. 54 cm Länge)
Maßstab 1:350 (ca. 69 cm Länge)
Maßstab 1:250 (ca. 96 cm Länge)

Preis/Lieferzeit auf Anfrage
Die S.S. Rex war das größte Passagierschiff, das jemals in Italien gebaut wurde. Das Schiff wurde in Genua auf der Werft Cantiere Navale di Sestri Ponente (heute Ansaldo) im Auftrag der Reederei Italia - Società di Navigazione gebaut. Die Kiellegung erfolgte am 1. August 1931. Im September 1932 wurde das Schiff von König Viktor Emanuel III. und Königin Elena auf den Namen "Rex" getauft.
Die Maschinenanlage bestand aus vier Turbinen mit jeweils fünf Metern Durchmesser und den dazu gehörenden Untersetzungsgetrieben. Sie brachten eine Leistung von zunächst 120.000 PS, das waren bereits zum Zeitpunkt des Stapellaufs 4000 PS mehr als geplant. Später wurde die PS-Leistung noch durch Feinabstimmung und Leistungsoptimierung auf 136.000 erhöht.
Im August 1933 eroberte die Rex unter Kapitän Francesco Tarabotto das Blaue Band. Sie erreichte eine durchschnittliche Geschwindigkeit von 28,92 Knoten ( rund 54 km/h) und übertraf damit den vormaligen Rekordhalter, die deutsche "Bremen". Die Rex behielt das Blaue Band bis zum 3. Juni 1935. Dann übernahm es die französische "Normandie" .
Mit Italiens Kriegseintritt 1940 stellte man den Liniendienst nach Nordamerika ein. Im weiteren Verlauf des Zweiten Weltkriegs wurde die Rex als Lazarettschiff verwendet. Am 8. September 1944 wurde die Rex nahe Triest durch alliierte Jagdflugzeuge versenkt.
Nach dem Krieg gab es mehrere Ideen und Projekte, das Schiff wiederherzustellen, die jedoch alle als unwirtschaftlich verworfen wurden. Daher wurden die Reste des Schiffs zwischen 1947 und 1958 abgewrackt und verschrottet.
(Wikipedia)

Lieferbare Größen:
Maßstab 1:450 (ca. 60 cm Länge)
Maßstab 1:350 (ca. 76 cm Länge)
Maßstab 1:250 (ca. 107cm Länge)

Preis/Lieferzeit auf Anfrage
Die legendäre SS United States ist bis heute der schnellste je gebaute Ocean Liner und hält nach wie vor das „Blue Riband“ für die schnellste Atlantik-Überquerung. Die United States hatte diesen Rekord gleich bei seiner Jungfernfahrt 1952 aufgestellt und nie wieder verloren.

Das Schiff war in vielerlei Hinsicht einzigartig. Bei seiner Innenausstattung wurde zu Gunsten der Feuersicherheit komplett auf Holz verzichtet, und es erreichte einen vollständigen Vier-Abteilungen-Standard; d.h., es würde selbst bei gleichzeitiger Flutung von beliebigen vier nebeneinander liegenden wasserdichten Abteilungen schwimmfähig bleiben.

Das herausragende Merkmal der United States war ihr Antrieb. Ihre Dampfturbinen waren für Flugzeugträger konzipiert; daher hatte sie den leistungsstärksten Antrieb aller je gebauten Handelsschiffe. Aufgrund militärischer Geheimhaltung wurden die technischen Daten nicht veröffentlicht, und erst in den 1970er Jahren wurden Daten ihrer Testfahrten bekannt. Genau ist ihre Höchstgeschwindigkeit aber immer noch nicht geklärt. Nach Aussagen von Besatzungsmitgliedern, die bei den Probefahrten als Offiziersanwärter auf der Kommandobrücke Dienst versahen, wurde kurzzeitig eine Geschwindigkeit von 41,6 kn (rund 77 km/h) erreicht. Einige Quellen sprechen sogar von 44,7 Knoten (rund 83 km/h) und 268.000 PS Maschinenleistung. Doch selbst mit „nur“ 38,32 Knoten (rund 71 km/h) ist sie das schnellste je gebaute Schiff in dieser Größenordnung.

Als Flugreisen immer billiger und populärer wurden, war der Betrieb von Passagierdampfern zwischen Nordamerika und Europa nicht mehr rentabel. Daher wurde die United States am 2. November 1969 außer Dienst gestellt. Nach einer langen Auszeit mit wechselnden Besitzern stand das Schiff kurz vor dem Abwracken. Die gemeinnützige Organisation „United States Conservancy“ hat die SS United States allerdings dank einer Großspende im Januar 2011 gekauft und arbeitet nun an Renovierungsplänen für den legendären Ocean Liner. (Wikipedia)

Das Modell dieser maritimen Legende ist in folgenden Abmessungen lieferbar:
Maßstab 1:450 (ca. 67 cm Länge)
Maßstab 1:350 (ca. 86 cm Länge)
Maßstab 1:250 (ca. 121 cm Länge)

Preis/Lieferzeit auf Anfrage
Weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Modell, sowie zu Preis und Lieferzeit
bitte per e-mail: info(at)hesemann.eu oder per Telefon: +49 (0)5775 / 1451 erfragen.


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